Welche Yogastile gibt es?
Yoga ist super abwechslungsreich und es entstehen laufend neue Richtungen. Die größten aktuell gängisten findest du hier:
Vinyasa
Diese moderne Form den Yoga folgt keiner festgelegten Sequenz. Vielmehr geht es darum, die Bewegungen mit dem Atem zu verbinden und fließene Übergänge zu schaffen. Vinyasa ist meist etwas schneller und anstrenger als zB Yin Yoga. Vinyasa gibt es aber auch in vielen Ausprägungen von Power-Vinyasa (sehr sportlich!) bis ruhigere aber fließende Bewegungen. Im Vinyasa geht es um das Gleichgewicht zwischen Kraft, Lebendigkeit und Leichtigkeit.
Diese Stunde ist etwas für dich wenn du:
Eine sportiliche Praxis suchst
Du dich gerne zu Musik und Atem bewegst
Du gerne überrascht werden willst, welche Asana wohl als nächstes kommt
Ashtanga
Im Ashtanga gibt es festgelegt Bewegungsabfolgen. Typischerweise muss eine sogenannte Serie erfolgreich durchlaufen werden, bevor man in die nächste übergeht. Dieser Yogastil ist durch seine kraftvollen und dynamischen Asanas gekennzeichnet. Die Bewegungen werden mit dem Atem wie auch der Fokus-bzw. Blicksausrichtung (sog. Dristhi) verbunden. Die Reihenfolge im Asthanga ist so augeleht, dass verschiedene Körperteile nach einander aktiviert und gendenkt werden.
Diese Praxis ist etwas für dich, wenn du:
gerne ins schwitzen kommst
etwas erfahrer im Yoga bist, weil Asanas oder sogar nur der Atem angesagt wird
du deine Entwicklung sehen willst, was dank der gelichen Abfolge hier am besten sichtbar wird
Hatha
Hatha Yoga ist einer der Klassiker und im Westen wohl eine der bekannstesten Yoga Formen. Viele Yogastile haben Hatha als Ursprung. Es umfasst Asanas wie Bewegungsabläufe, mentale Enspannungstechniken sowie Meditation. Die Asanas sind im Vergleich zu Vinyasa weniger fließend und werden länger gehlaten.
Diese Stunde ist etwas für dich wenn du:
Yogahaltungen und Ausrichtung lernen willst
Sowohl Kraft als auch Gelenkigkeit fördern willst
Yin Yoga
In diesem ruhigen Yogastil geht es ganz viel ums Loslassen und Entspannen. Die Asanas werden in der regel mehrere Minuten gehlaten, wodurch du dich nicht nur weiter in die Dehnung bringen kannst, sondern sowohl körperlich als auch mental das “Abgeben” und “Loslassen” trainierst. Wichtig im Yin vor allem, dass du dich in der Asana wohl fühlst. Für sehr aktive Yogis ist es oft schwer diesen eher meditativen Yogastil zu betreiben.
Diese Stunde ist etwas für dich wenn du:
Ruhe suchst
weniger auf Kraft wert legst als auf das Zu-Ruhe-kommen
Du intensive aber sanfte Dehnungen sucht
Iyengar Yoga
Im Iyengar Yoga steht die Präzension im Fokus. Sehr klare Ansagen unterstüzen die korrekte Ausübung der Haltungen. Es wird teilweise mit Hilfsmitteln wie Blöchen, Gurten, Decken usw. gearbeitet.
Dieser Stil ist etwas für dich wenn du:
Klare Anweisungen bevorzugst
dich körperlich fit fühlst
Inside Flow Yoga
Der Inside Flow ist eine sehr neue Yoga-Ausrichtung. Hier spielt Musik ein zentrales Thema. Du erlernst eine Asana-Abfloge die am Ende der Stunde auf ein bestimmtes Lied praktiziert wird. Die Musik dient dabei als Verbindungselement für Körper, Geist und Emotion.
Dieser Yogastil ist etwas für dich wenn du:
gerne tanzt
fließende Yogastunden magst
etwas neues ausprobieren willst
Jivamukti Yoga
Bei diesem Stil fließt man meist zur Musik begleitet. Anders als beim Vinyasa ist Jivamutki aber spiritueller ausgerichtet. Daher werden meist spirutelle, altindische Texte oder Lebensweisheiten integriert. Mantren und Meditation sind ein weiterer wichtiger Bestandteil des Jivamukti Yoga
Diese Yogarichtung ist etwas für dich wenn du:
gerne mehr über Yoga im allegemeinen erfahren willst
dich für mehr als nur Asanas interessierst
Kundalini Yoga
Im Kundalini finden wir verschiedene Übungsreihen, die dynamische Asanas mit bewusster Atmung und spiruteller/geistiger Ausrichtung vereinen. Wie im Jivamutki werden im Kundalini Yoga auch Spiritualität und Mantras gelebt.
Diese Richtung ist etwas für dich wenn du:
gerne singst
offen für Spiritualität und Hingabe an den Guru bist
Du tiefer in die anderen Schichten des Yoga einsteigen willst